Die Münchner Fliegenden Blätter

Ursula E. Koch, “Die Münchner Fliegenden Blätter vor, während und nach der Märzrevolution 1848: „ein deutscher Charivari und Punch“?”, tiré de l’ouvrage suivant : Hubertus Fischer / Florian Vaßen (Hgg.), Politik, Porträt, Physiologie – Facetten der europäischen Karikatur im Vor- und Nachmärz, Aisthesis Verlag, Bielefeld 2010.

Die Münchner Fliegenden Blätter (1844-1944) waren der erste erfolgreiche Versuch, nach Paris (die Tageszeitung Le Charivari; 1832-1927) und London (das Wochenblatt Punch, or the London Charivari; 1841-1996; 2002-2006) auch in Deutschland eine illustrierte humoristisch-satirische Zeitschrift fest zu etablieren. Allen bislang in Berlin (z.B. Adolf Glaßbrenners Berliner Don Quixote, Januar 1832 bis Oktober 1833), Hamburg, Leipzig, Mainz, München und anderswo ins Leben gerufenen periodisch erscheinenden Witzblättern war eines gemeinsam: ihre infolge einer scharfen sowohl regionalen als auch überregionalen staatlichen Kommunikationskontrolle…

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