Chlodwig Poth


Poth für die Welt
Ausstellung/Exposition Caricatura Museum Frankfurt
11.02-25.04

Chlodwig Poth, décédé en 2004, est incontestablement l’un des grands caricaturistes allemands de l’après-guerre. Il a dessiné pour Pardon, Titanic et a connu un succès retentissant dans les années 70 et 80 avec ses « comics » sur les conflits de générations, la vie politique, les crises conjugales…, succès qu’il faut rapporcher de celui de Claire Brétécher durrant ces mêmes années.. Chlodwig Poth faisait partie du groupe que l’on a appelé « La nouvelle Ecole de Francfort ».
Chlodwig Poth aurait eu 80 ans cette année. A cette occasion le musée Caricatura de Francfort lui consacre une exposition. Les personnes intéressées par cet artiste trouveront dans la bibliograhpie de l’EIRIS différentes références à des articles qui lui sont consacrés. Dans le dernier numéro de « Ridiculosa » (Caricature et littérature), un article se penche sur le rapport qu’entretenait cet artiste avec la littérature.

Kommentar des Museums

Der am 4. April 1930 in Wuppertal geborene Chlodwig Poth wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das caricatura museum ein Querschnitt aus dem künstlerischen Schaffen Poths, der auch als Mitglied der Neuen Frankfurter Schule mit seinen Zeichnungen ein fester Bestandteil in der Dauerausstellung des Museums ist.

Poth war eine lebende Satirelegende und war neben Hans Traxler der einzige Mensch der Welt, der in seinem Leben gleich zwei Satiremagazine mitgegründet hat. 1962, zusammen mit Hans Traxler und den Verlegern Bärmeier & Nikel, die Monatszeitschrift Pardon, und 1979, zusammen mit Waechter, Knorr, Traxler und Gernhardt, das endgültige Satiremagazin Titanic in Frankfurt am Main. Zählte man seine 1947 gegründete Ein-Mann-Zeitschrift Der Igel hinzu, wären’s sogar drei.

In den Luftschutzkellern Berlins entstanden 1944 erste satirische Zeichnungen, nach dem Krieg begann er mit der Veröffentlichung seiner Karikaturen. Ab 1947 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und zog 1955 nach Frankfurt am Main. In der Satirezeitschrift Pardon entwickelte er neue komische BiIdtechniken vom Fotocartoon bis zum Romankompress und erreichte in den Siebzigern mit der Alternativmilieustudie „Mein progressiver Alltag” hunderttausendfache Auflagen. In der Titanic erschien seit 1990 seine Serie „Last Exit Sossenheim“, in der er seine Erfahrungen an seinem letzten Frankfurter Wohnort verarbeitete.

Neben seinem bildnerischen Werk ist er der Verfasser von zahlreichen Romanen, Hörspielen, Märchen und Kurzgeschichten. 1997 wurde er als erster mit dem Satirepreis „Göttinger Elch“ und 2003 mit der „Goethe-Plakette“ ausgezeichnet. 2002 erscheint seine Autobiographie „Aus dem Leben eines Taugewas“.

Stadtschaft Venedig
Die Ausstellung

Die Ausstellung zeigt neben diesen erfolgreichen Serien eine Vielzahl von Zeichnungen, Stadtlandschaften, Cartoons, Hassblättern und getuschten Aquarellen, mit denen Chlodwig Poth die Geschichte der Bundesrepublik in rund 60 Jahren begleitete und dokumentierte.